Ein Hallo in die Runde! Hoffe, dass sich doch noch ein paar hier tummeln und mein Posting lesen werden.
Momentan bereite ich den Gartengrund für mein neues Wachtelgatter vor. Eine Voliere ist bei mir leider nicht drin, wegen der Obstbäume, die rings herum wachsen. Deshalb gibt es ein ca. 3qm Gatter mit Aussenhaus. Nun meine Frage: Das Gatter ist von sich aus zu 1/3 Überdacht. Dort wollte ich gerne das Sandbad unterbringen und mit Hanf/Pinienrinde einstreuen. Dann gibt es noch die 2/3 des Gatters, die nicht überdacht sind. Hier wollte ich zwar wegen Regen und Vogelkot ebenfalls etwas oben auflegen auflegen, als Untergrund es mal mit Erde versuchen. Natürlich ist das Gatter nach unten und ringsherum gesichert.
Hat Jemand mit Erde Erfahrung? Oder doch lieber komplett von oben zumachen und ebenfalls mit "Einstreu/Pinienrinde"-GEmisch ausstreuen?
Kommt auf die Abdichtung von oben und den Seiten an. Erde ist schwierig, denn sie wird sehr schnell matschig und andererseits auch sehr schnell knochentrocken wie Beton.
Ich warne vor Regen. Der macht nur Matsch und sobald Sonne da ist, wird alles eine Brutstätte für Keime.
Pinienrinde ist nett, aber keine richtige Einstreu, weil man sie nicht gut sauberhalten kann. Es klebt schnell Kot dran und der ist halt immer die Brutstätte von Kokzidien und Würmern usw.
Eigentlich ist nur hygienisch und sinnvoll, was man schnell und komplett austauschen kann. Sand oder Streu. Zwischendrin reinigen, raus, wenn es durch ist.
Das Gatter wäre oben offen. Habe mir aber am Wochenende genügend Gedanken gemacht. Das Gatter wird aufgebockt, über das Gitterdacht kommt eine weitere Abdeckung. Damit kann ich das Gatter wieder komplett einstreuen. Gewechselt wird das ca. 1x die Woche, deshalb mache ich mir keine Gedanken um Kozidien & Co. Mein Einstreu ist ein Mix aus Pinienrinde und Hanfeinstreu. Hat bis jetzt super funktioniert. Eine Ecke lasse ich trotzdem zum Scharren mit Erde, zusätzlich zum Sandbad ist das ganz gut und kann dann bei Gelegenheit/Bedarf ausgetauscht werden.