Hier der fertig eingerichtete Außenteil der Voliere. Ausprobieren tue ich hier als Einstreu EuroLin Leineneinstreu und Tierwohl Super. Bin Mal gespannt wie lange es nach dem Einzug der Damen so Ordentlich wie jetzt aussieht. Ich vermute nicht sehr lange.
Ich habe vor Fressen nur in der Innenvoliere anzubieten. Ich erhoffe mir davon dass die Wachteln diesen Bereich auch wirklich nutzen und sich hier dann auch im Winter zurückziehen können wenn sie das möchten. Tränken werde ich Innen und Außen aufstellen. Meint ihr eine Futterstelle ich bei 8 Wachteln ausreichend oder sollte ich lieber eine zweite anbieten?
Bei mir hat ein 50cm Futtertrog bei ca 10 Tieren ausgereicht aber natürlich kommt es auch auf die Form/Größe des Gefäßes an. Im Sommer rechnet man durchschnittlich 30/35g Legepellets pro Tier,doch die Wachteln verteilen auch viel außerhalb des Gefäßes und somit sollte man immer mehr zur Verfügung stellen. Im Winter ohne zusätzliche Beleuchtung fressen meine weniger. Schauen ob die Truppe funktioniert, dann reicht anfangs eine Futterstelle aus. Ein zweiter Futter-und Wassertrog in Reserve ist aber dennoch wichtig. Wenn Streitigkeiten auftauchen ist es ganz gut am entgegengesetztem Ende eine weitere Versorgung den gestressten Tieren anzubieten, die ansonsten vom dominanten Tier vom Fressen und Wasser vertrieben werden. Wenn ein verletztes oder krankes Tier in Quarantäne muß,braucht man die Zweitausrüstung ohnehin.
Was würde ich so gerne eine Voliere bauen aber habe keinen Platz mehr im Garten wo man es nicht sieht. Dort habe ich schon den Stall gebaut und die Voliere müsste in den Einsehbaren Teil des Gartens und das bedeutet ich brauche eine Baugenehmigung. Da wir Gartenbesitzer schon einiges gebaut haben was nicht jeder sehen soll kann es dann zu Problemen kommen bei der Abnahme durch das Bauamt.
Muss mal schauen wie ich das Problem löse mit dem Bau einer Voliere.
Zitat von Rolfy im Beitrag #33Was würde ich so gerne eine Voliere bauen aber habe keinen Platz mehr im Garten wo man es nicht sieht. Dort habe ich schon den Stall gebaut und die Voliere müsste in den Einsehbaren Teil des Gartens und das bedeutet ich brauche eine Baugenehmigung. Da wir Gartenbesitzer schon einiges gebaut haben was nicht jeder sehen soll kann es dann zu Problemen kommen bei der Abnahme durch das Bauamt.
Muss mal schauen wie ich das Problem löse mit dem Bau einer Voliere.
Wieso benötigst du da eine Baugenehmigung? Hast du deinen Garten in einem Kleingartenverein? Im privaten Garten sehe ich da keinerlei Probleme es sei denn nu möchtest direkt an das Nachbargrundstück angrenzend bauen.
Stimmt nicht, egal welcher Garten musst Du ab 10 Kubikmeter Raumvolumen eine Baugenehmigung beantragen, kenne Imker die mußten für jeden Bienenstock eine beantragen. Das einzige was mittlerweile frei ist, ist eine Garage, alles andere was nicht beweglich ist muss man Bauamt fragen.
Zitat Landesbauordnung Rheinland-Pfalz
§62 Genehmigungsfreie Vorhaben: (1) Unbeschadet einer nach anderen Vorschriften erforderlichen Genehmigung bedürfen keiner Baugenehmigung das Errichten, Herstellen, Aufstellen, Anbringen oder Ändern von folgenden baulichen Anlagen, anderen Anlagen und Einrichtungen: 1. Gebäude a) Gebäude bis zu 50 m³, im Außenbereich bis zu 10 m³ umbauten Raums ohne Aufenthaltsräume, Toiletten oder Feuerstätten; ausgenommen sind Kulturdenkmäler und Gebäude in der Umgebung von Kultur- und Naturdenkmälern sowie Garagen, Verkaufs- und Ausstellungsstände.“
Selbst für meinen Stall hätte ich einen Antrag stellen müssen weil ich schon ein Gartenhaus und einen Geräteschuppen stehen habe.
Da ist Bayern mit 75m³ umbauten Raum großzüger. Wobei natürlich immer die Stadt bzw. die Gemeinde davon abweichen kann. Die Bauordnung der Stadt bzw Gemeinde ist also erste anlaufstelle nicht die des Bundeslandes! Nur der Vollständigkeithalber: Du weißt, dass das Baurecht unter Außenbereich nicht draußen im Garten versteht oder?
Zitat Wikipedia: "Außenbereich ist ein Begriff im deutschen Bauplanungsrecht im Zusammenhang mit der Zulässigkeit von Bauvorhaben. In den Außenbereich fallen alle Grundstücke, die nicht im Geltungsbereich eines qualifizierten Bebauungsplans liegen und die auch nicht zu einem im Zusammenhang bebauten Ortsteil (unbeplanter Innenbereich) gehören. "
Hast du denn solch ein Grundstück? Ich würde mal behaupten das ist eher relativ selten.
Innerhalb eines „normalen“ Grundstücks für das ein Bebauungsplan existiert darfst du auch in Rheinland-Pfalz ein 50m3 Gartenhaus bauen ohne das es jemanden interessiert. Was ja nicht gerade klein ist. Aufpassen musst du nur wenn du innerhalb der Abstandsflächen zum Nachbar, also z.B. direkt an den Zaun zum Nachbarn bauen möchtest. Auch dann benötigst du immer noch keinen Bauantrag jedoch das schriftliche Einverständnis deines Nachbarn.
Hallo, Genehmigung hin und her, ich baue in meinem Garten was ich will. Die Behörden können mich mal. Meine Voliere hat 60 m3.Was solls! Die sollen sich um wichtigeres in Deutschland kümmern. Die einzige die ich Frage ist meine Frau!(LACH) Gruß Hansen
Mein Garten liegt am Ortsrand in einer privaten Kleingartenanlage und dadurch habe ich das Problem, auch wenn er uns gehört. Am Haus habe ich kein Gründstück, wollten wir nicht, macht zuviel Arbeit das immer sauber halten, den Garten kann ich auch mal 4 Wochen liegen lassen.
Sieht ja noch ordentlich und sauber aus. Präge dir dieses Bild nochmals schön ein,wirst es nicht mehr oft so haben.. ((-: Wirklich alles sehr schön. Welche Grundfläche für die Mädels hast du jetzt und wieviel Hennen sollen es denn werden?
Sooo, 3 Tage der Wachtelhaltung sind vorüber und man kann ein erstes kleines Fazit der Voliere ziehen. Ich muss eigtlich sagen bisher hat sich alles voll bewährt. Alle Bereiche werden von den Damen genutzt auch der Innenteil wird immer wieder von der ein oder anderen besucht oder als dunklere Rückzugsmöglichkeit genutzt. Auch wenn der Außenbereich bevorzugt wird. Voll bewährt hat sich das Beet. Eigentlich sind dort immer mindestens 4-5 Wachteln gleichzeitig drin. Gerade jetzt bei der hitze genießen sie vielleicht auch dort die etwas kühlere erde. Dort wird natürlich auch fleißig drin gepickt und gescharrt. Und heute in der früh als ich in die Arbeit gefahren bin haben alle 8 Damen dort drin zusammen geschlafen. Ich bin wirklich erstaunt was die wachteln alles nutzen. Habe ich doch gelsen dass sie keinerlei ebenen rauf gehen oder ähnliches. Ich habe doch diverse aufgänge z.B. in das Beet gebaut. Die meisten hüpfen aber einfach die 20cm von unten hinen. Auch werden die Pflanzschalen beklettert sowie mein Holzversteck weleches ich aus mehreren Brennholzscheiten gebaut habe. Denn von dort können sie nach draußen sehen. Vom Dreck und Chaos her muss ich sagen geht es eigentlich wirklich. Die Voliere ist zumindest noch zu erkennen. Auch wenn meine beiden Beerensträucher in dem Beet sicher keine 2 Wochen mehr durchhalten. Egal, sie haben für viel Spaß gesorgt. Das reicht. ;-) Bisher ist die Gruppe super harmonisch. Ich hoffe das bleibt so. Bis jetzt wurden wir auch schon jeden Tag mit Eiern beschenkt. Zweimal 5 und einmal 6 Eier. Das freut uns natürlich ganz besonders denn eigetlich heißt es ja die Tiere pausiere am Anfang erst einmal. Fotos habe ich aktuell noch keine So guten. Ich habe bisher das Begehen der Voliere auf ein Mindestmaß beschränkt um die Wachteln jetzt erstmal einleben zu lassen ehe ich sie damit auch noch stresse. Sobald ich ein paar schöne Bilder habe gibts die hier natürlich auch zu sehen.
Hallöchen, schönen Dank für dein update ((: Wenn sie noch klein sind,geht es noch mit der Ruhe. Ziemlich am Anfang zeigt sich schnell, wer sich für die Führungsposition herauskristallisiert. Die Hackordnug bringt zwar erstmal Unruhe in die Gruppe aber es sieht meisten schlimmer aus, als es ist. Meiden brauchst du deine Wachteln nicht, eher im Gegenteil. Bleib von Anfang an dabei, setzt dir einen kleinen Klapphocker in die Voliere und beobachte deine Tiere. So gewöhnen sie sich schon mal an ihren Futterspender ((: Die ersten Eier sind schon in der Wachtel,die nimmst du sozusagen mit, danach kann es sein, dass ein Tag mit Eierlegen ausfällt. Ich hatte eine Wachtel,die sehr gerne überall rauf ist aber sie war auch eine der wenigen Ausnahmen in den Jahren.
Nun auch ich finde, dass die Voliere und das Innengehege sehr gut gelungen sind. Da gewünscht wird, dass wir uns in diesem Forum austauschen, möchte ich nun auch einen Beitrag aus meiner Sicht hinzufügen. Meine 6 Tiere leben in einer Außenvoliere (Ca. 3,5x3 m) in dem ein "großes Schutzhaus" (ca. 1,20 x 1,20) und mehrere Kleinverstecke vorhanden sind. Das Schutzhaus ist über eine Rampe erreichbar, die ab und zu runterfällt. Die Tiere hüpfen dann einfach in das Haus (20-25 cm). Auch meine Wachteln halten sich am liebsten draußen auf. Meine Voliere besteht allerdings aus Volierendraht, so dass die Tiere in 3 Richtungen freie Sicht haben (teilweise durch Grünzeug verdeckt). Ich habe eine "bunte" Truppe. Meine Wachteln scheinen extrem friedliebend zu sein, da gibt es kein gehacke oder gemobbe. Auch die kuschelnden Wachteln achten nicht auf die Gefiederfarbe der Partnerin. Ich habe mich am Anfang nicht getraut diese Feststellung weiterzugeben, nach allem was ich hier im Forum gelesen habe und gedacht irgendwann geht´s los. Aber sie leben schon seit Mai zusammen und in meinen Augen glücklich. Wäre es vielleicht eine Möglichkeit, dass einfach das Platzangebot groß genug ist?? Sie können dann zusammen sein, manchmal knubbeln sie sich zu viert, oder einfach ihrer Wege gehen. Ich wünsche viel Glück, dass auch deine Wachteln weiterhin gut miteinander auskommen.
Je mehr Platz um so entspannter für alle. Streß kann aber auch durch andere Faktoren entstehen. Auch nach ein bis zwei Jahren. Eine Garantie gibt es nie. Schön, dass es so gut klappt bei euch (: