farbschlagbedingtes Mobbing passiert, wenn unter einer Reihe dunklerer Farbschläge wenige Weiße oder Hellschecken untergebracht sind. Bei Einzeltieren kann das zum Tod führen.
Hallo, kannst du so machen. Isabell sind nichts anderes wie Goldsprenkel. Quasi fast wie Wildfarbene. Kohlmeise meint zB.Tennebrosus und Weisse. Da sollte man vorsichtig sein. Halt doch einfach ne Gruppe farbenrein und mach ihnen Ringe dran, wenn du sie nicht unterscheiden kannst. Gruß Hansen
Die bei den Hobbyhaltern beliebte „bunte Truppe“ birgt einige Risiken. Die Wachteln fühlen sich innerhalb einer Farbe wohler. Im Sommer hatte ich Tenebrosus und Wild zusammen in einer Voliere und obwohl bei den Tenebrosus zugekaufte dabei waren, die also nicht alle in einem Kükenheim zusammen groß geworden waren, haben sich die beiden Farben klar in ihre Farb-Gruppen getrennt.
Ich hatte auch mal eine Weiße noch übrig und in der Gruppe – sie wurde so gemobbt, dass sie sich irgendwann umgebracht hat. (So wild umher geflattert, dass sie sich irgendwann doch das Genick gebrochen hat).
Warum sich nicht mit den Tieren so beschäftigen, dass man sie am Verhalten auseinanderhalten kann? Und für die erste Zeit gibt es farbige Ringe (ich verwende flexible).
Wir haben die berüchtigte bunte Truppe hier: Wildfarben, Goldsprenkel und Perlfee. Aber von jedem Farbschlag nur ein Individuum, daher kann alles hier nicht verallgemeinert werden.
Momentan ist die Hierarchie G>P>W. Die überwiegende Zeit sind sie ein Herz und eine Seele, kuscheln zusammen, zwitschern und rufen einander. Ein um die andere Woche scheint sich aber etwas zu ändern bzw. Reizbarkeit mit Picken tritt auf.
Ich habe mich entschlossen ein Symptom Tagebuch zu führen, in der Hoffnung eine Ursache-Wirkungs-Kette zu finden. Aber da stehe ich noch am Anfang.
Es kann also auch gut gehen. Sie waren keine Brutgeschwister, könnte mir aber denken, dass das hilft. Wenn du dir deine aussuchst, kannst du vielleicht sehen, wie sie miteinander umgehen und den Züchter fragen.
Ja, es kann auch gut gehen. Es kommt auch viel auf das Platzangebot und die Jahreszeit an. Jetzt im Winter habe ich meine "Reste" auch alle zusammengeworfen und habe bei 4 neuen Tieren noch nicht mal geprüft, ob es Hähne sind. Im Frühjahr, wenn die Tage länger werden und die Tiere sexuell aktiv, muss ich dann aber notfalls blitzartig umsortieren. Es hat aber nicht jeder mehrere Volieren.
Ich lese sehr viel über Wachteln in den Foren und Gruppen und habe mir angewöhnt, die Tipps der mehrheitlichen Erfahrung weiter zu geben. Es findet sich immer auch jemand, bei dem gefährliche Sachen jahrelang gut gegangen sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass es gut geht, ist aber einfach geringer und darum ist es nie eine Empfehlung von mir. Es muss nicht jeder die selben schlechten Erfahrungen machen, die wir alle schon machen mussten.
Meine Vergesellschaftung beispielsweise funktioniert (nach einer Quarantänezeit der Tiere!) darin, die Tür aufzumachen und die neuen Wachteln reinzusetzen, oder auch eine einzelene. Empfehlen würde ich das keinesfalls, da das mächtig ins Auge gehen kann.
Werde mich zur Sicherheit auf einen Farbschlag konzentrieren.Hoffe ja erst mal, dass die ein paar Jahre leben und ich mir über Vergesellschaft keine Gedanken machen muss, sind aber auch sehr spontan im Trennwand einziehen und das wird bei der Planung schon mitgemacht. Bei meinen Kaninchen haben wir es dieses Jahr nach ner missglückten vg machen müssen...
Halte auch verschiedene Farbschläge zusammen, bisher hatte ich da noch keine negative Erfahrungen sammeln müssen.Denke es kommt doch meist auf die Situation an, und unter welchen Bedingungen sie zusammen gehalten werden. Natürlich kann es vorkommen das zugekaufte sich untereinander nicht verstehen können. Habe aber auch selbst dort nur positive Erfahrungen gemacht.
Du hast seit Frühjahr eine Gruppe Wachteln, die vom Züchter bereits zusammen gesetzt wurden, und nun ist Winter ohne Aktivität. Das kann sich im nächsten Frühjahr durchaus ändern mit der Ruhe, Sam. Ich wäre da vorsichtig.
es ist schon so, dass farbenreiche Wachteln wie Tenebrosus das meiste Temperament haben. Das ist farbbedingt. Das Gegenstück (außer Weiß und Hellschecke)sind die Zimter. Sie sind eben so farbbedingt mit Abstand die Ruhigsten. Mir ist es passiert, anstelle 1,3 eine Gruppe 2,2 zu bilden. Erst als sie täglich nur 2 Eier legten, merkte ich das. Das ist typisch für Zimter, es ist farbbedingt. Meistens halte ich sie in 2,5. Es klappt sehr gut. Manchmal ist ein Reservehahn sehr wichtig. - Vielleicht ist das auch ein Grund für die enorme Legeleistung, die die Zimthennen immer wieder bringen.
Leider wird sehr wenig berücksichtigt, dass Raufereien weniger durch verschiedene Farben entstehen, sondern durch zu hell gehaltene Wachteln. Unsere Wachteln leben nun mal in der Natur lieber etwas düsterer und das wird ihnen selten geboten. Das ist vielfach der Grund für alle möglichen Raufereien.