leider muss ich mein Nachzuchtexperiment erstmal aufschieben. Durch die ganzen Unwetter ist mein Wachtelstall abgesoffen und die Wachteln mussten leider umquartiert werden. Für den Fall, dass ich es diesen Sommer doch noch schaffe, folgende Fragen:
Ich möchte einer Henne, die meinen Beobachtungen nach Bruttrieb hat, gerne Bruteier unterlegen. Da mein Platz begrenzt ist, sollen es nur ganz wenige sein. Damit die Wachtel sich "setzt" muss ja eine gewisse Menge an Eiern im Nest liegen.
Kann ich die befruchteten Eier ins Nest legen, und sie und die Kolleginnen weiter Eier dazulegen lassen bis das Nest nach Wachtelmeinung "voll" ist und sie sich setzt? Oder könnte es passieren, falls die Wachtel wirklich brütet, dass die unbefruchteten Eier platzen/kaputtgehen und die anderen schädigen oder verschmutzen?
Hat hier überhaupt schon mal jemand so etwas versucht?
Ich freue mich auf eure Vermutungen, Theorien und ganz besonders über tatsächliche Erfahrungen!
1. die Henne sollte möglichst isoliert werden 2. die Henne brütet nicht, wenn das Nest voll ist, sondern wenn sie aufgrund aller Umstände ein Gelege bebrüten möchte 3. unbefruchtete Eier platzen nicht, sie trocknen nach langer Zeit ein 4. zur Brut vorgesehene Eier sollten möglichst im Keller (7 bis 13 Grad, 70 % Feuchte ist ideal)gelagert werden 5. Eier platzen und stinken während der Brut extrem, wenn sie gewaschen wurden, weil sie verschmutzt waren oder wenn sie winzige Risse hatten