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Dieses Thema hat 20 Antworten
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Viola Offline



Beiträge: 158

29.05.2016 13:25
#16 RE: Wachtel-Zuwachs: neue Wachteln und Vergesellschaftung Antworten

Ja, das Beobachten ist toll. Unsere Voliere steht ja direkt vor der Seitentür vom Wohnzimmer, das heißt, auf dem Sofa sitzend könne. Wir direkt in die Voliere gucken. So habe ich auch das Gefühl, sie tagsüber gut im Blick zu haben, wenn ich da such selten auf sem Sofa sitze, aber ich kann immer mal gucken, ob alles ruhig ist.

Die Quarantäne finde ich auch wichtig und würde sie wieder machen. Das mit der Kotprobe ist auch eine gute Idee, wusste ich noch nicht, werde ich dann beim nächsten Mal machen.


Viola Offline



Beiträge: 158

25.06.2016 23:51
#17 RE: Wachtel-Zuwachs: neue Wachteln und Vergesellschaftung Antworten

Unsere beiden Wachtelgruppen sind jetzt seit ca. 5 Wochen zusammen in einer Voliere, und es klappt wirklich gut. Mal gibt es eine Mini-Hackerei, aber dann ist sofort wieder Ruhe.
Wir haben ja 3 Goldsprenkel, 3 Wildfarbene und eine Falb-Fee. Die Falb-Fee ist aber total panisch. Sobald sie einen von uns nur sieht, nimmt sie Reißaus und versteckt sich dort, wo wir sie wirklich nicht sehen können oder sie keinen Blickkontakt zu uns hat. Wenn man aus dem Wohnzimmerfenster reinguckt, ohne dass sie uns sieht, ist sie normal integriert, sie sitzt da also nicht immer. Ich habe es probiert mit Leckerbissen und stete Gewöhung an die Hand, ist ja auch nötig zum Saubermachen. Aber sie hat nicht nur Angst, sondern wirklich Panik. Mittlerweile fangen wir sie nur mit dem Kescher, damit sie sich nicht verletzt.
Meistens sitzt sie in dem Betonhäuschen oder hinter der Kiefer, also wirklich in der letzten Ecke.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte oder womit wir ihr helfen können? Ich mache auch nur langsame Bewegungen, sitze öfter mal auch einfach nur so im Stall. Die anderen neuen Wachteln sind schon relativ zutraulich, nicht so zahm wie die alten Damen, aber neugierig. Kann das doch an der anderen Farbe liegen, oder ist das eher Zufall?


Tara Offline

Admin


Beiträge: 3.330

26.06.2016 09:55
#18 RE: Wachtel-Zuwachs: neue Wachteln und Vergesellschaftung Antworten

Meiner Ansicht nach liegt es an der Farbe. Wachteln finden sich immer in gleichen Farbgruppen und ausgegrenzt werden immer einzelne Tiere in einer anderen Farbe. Völlig egal, ob sie beispielsweise zusammen aufgewachsen sind.

Ich warne immer vor den so beliebten bunten Truppen, weil die Berichte über Ausgrenzungen in schönster Regelmäßigkeit kommen. Da aber immer auch ein paar Leute schreiben, dass es bei ihnen problemlos klappt - was ja auch so ist! - muss halt jeder seine Erfahrungen selbst machen.

Viele Grüße von Tina

http://wachteltara.wordpress.com


Viola Offline



Beiträge: 158

26.06.2016 10:06
#19 RE: Wachtel-Zuwachs: neue Wachteln und Vergesellschaftung Antworten

Naja, sie grenzt sich ja nur selbst aus, wenn ein menschliches Wesen in die Nähe kommt. Meinst du trotzdem, dass das der Grund ist? Bei der Frabe warst du ja auch recht zuversichtlich am Anfang, man muss ja auch sehr genau hinsehen, auf den ersten Blick kann man sie ja kaum unterscheiden.
Ne bunte Truppe wollten wir nie, nur Farben, die sich gut vertragen, darum Gold und Wild. Wie gesagt, untereinander ist es ja kein Problem.


Tara Offline

Admin


Beiträge: 3.330

26.06.2016 10:14
#20 RE: Wachtel-Zuwachs: neue Wachteln und Vergesellschaftung Antworten

Dann kannst Du es nur mit Ruhe und Geduld weiter versuchen. Und ab und zu einem Mehlwurm.

Viele Grüße von Tina

http://wachteltara.wordpress.com


Sandmann Offline



Beiträge: 1.328

26.06.2016 11:27
#21 RE: Wachtel-Zuwachs: neue Wachteln und Vergesellschaftung Antworten

Ich habe folgende Erfahrung gemacht:
Meine Truppe besteht aus drei Wildfarbenden und fünf Goldsprenkel inklusive Hahn.
Von Anfang an,war eine der Wilden panisch,was ihr auch den Namen "Panik" einbrachte
Sie ist mittlerweile drei Jahre alt,ist ein anerkanntes Mitglied der kompletten Gruppe und findet sich,wie auch die Anderen, gut zurecht.
Mit zwei kleinen Ausnahmen :
Sie lässt sich äußerst ungern vom Hähnchen treten und flieht, wie von der Tarantel gestochen, wenn er sie erspäht.
Desweiteren sucht sie auch das Weite, wenn sie uns ihrem empfinden nach zu nahe an der Voliere sieht.
Wenn ich sehr lange in der Volli sitze und mit Mehlwürmern oder Heimchen locke,dann kommt sie manchesmal mutig heraus.
Einerseits ist sie etwas entspannter,wenn der Hahn im Spätherbst seinen Trieb verliert andererseits wird sie dann uns gegenüber scheuer,weil wir unseren Aufenthalt an und in der Voliere verkürzen.
Sie ist,wie es auch andere Tiere und Menschen sein können,eher ein ängstlicher Charakter.
Ob ausgelöst durch Ereignisse beim Schlupf,Transport oder sonstige traumatische Erfahrungen oder wie gesagt Veranlagung,man weiß es nicht.
In einer Familie reagieren Geschwister auf bedrohliche Situationen oft unterschiedlich,das eine Kind wächst daran und wird stark, dass Andere wird ängstlich und introvertiert.
LG Sandmann

LG Sandmann


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