Ja, das geht. Wichtig ist, dass die Neuen nicht zu klein sind, aber 8 Wochen ist völlig ok. Gut ist, wenn die Neuen auch eine Gruppe sind. Mit einzelnen Tieren ist es schwieriger.
Ich mache es so: Vor der Zusammenführung wird das Gehege komplett neu eingerichtet, damit alle Wachteln Neuland betreten und sich erstmal neu orientieren müssen. Dabei erfolgt eine Trennung der beiden Gruppen durch ein Gitter.
Manche Züchter raten, die Seiten täglich zu tauschen, damit keine Revierbildung erfolgen kann. Ich mache das nicht, weil ich es für zu stressig für die Tiere halte.
Nach 14 Tagen kann man das Gitter entfernen. Oder auch schon früher, wenn beide Gruppen am Gitter schlafen, ohne sich anzugreifen.
eine ziemlich sichere Methode von einem „alten Hase“, die mit wenig Aufwand die Wachteln kaum gestört werden.
1. die Einrichtung etwas umgestalten 2. bei den alten Wachteln die Schnäbel etwas kürzen (mit der Schere nur die Spitze kürzen) 3. das Gehege völlig abdecken, nur Futter und Wasser müssen noch zu sehen sein 4. vom 4. Tag an das Licht allmählich zugeben
Hat bei mir bisher immer funktioniert.
Das Schnabelkürzen ist bei älteren Tieren sowieso nötig, da zu lange Spitzen die Futteraufnahme erschweren, muss natürkich mit Gefühl gemacht werden.
lieber zimter, wie allzuoft gibt es nicht nur eine wahrheit!grundsätzlich würde ich einem anfänger das schnabelkürzen nicht selbst empfehelen.sollte es mal von nöten sein,wäre es sinnvoll,es sich von einem tierarzt zeigen zu lassen.die tiere lassen sich selten freiwillig anfassen und wehren sich entsprechend heftig,was schnell zu ernsthaften verletzungen führen kann,zumal der schnabel ab einem bestimmten bereich durchblutet ist.ein falsch abgeschnittener schnabel kann die futteraufnahme behindern,er kann einreissen,einbluten,es können keime eindringen usw.... wenn den wachteln die möglichkeit geboten wird,sich regelmässig den schnabel zu wetzen,entfällt ein kürzen völlig,da er sich von alleine kurz hält. ausnahmen sollten sich auf fehlentwicklungen beschränken,also wenn der schnabel immer wieder falsch nachwächst und sich auch nicht durch die angebotenen hilfsmittel wie steine,mineralstein,sepiaschale ect. abnutzt.dann muss durch den fachkundigen halter/tierarzt eingegriffen werden. falls ich mich nicht täusche,ist das schnabelkürzen um verletzungen untereinander zu verhindern auch nicht mehr erlaubt laut tierschutzverordnung.vielleicht weis @TARA etwas geanaueres dazu lg sandmann
Äh - ich bin jetzt nicht so firm in Tierschutzverordnungen, stimme aber mit Sandmann darin überein, dass der Hobbyhalter nicht einfach mal so selbst kürzen sollte. Ich halte auch nichts davon, Federn zu beschneiden, um Flugversuche zu hemmen.
1. es soll doch nicht der Schnabel abgeschnitten werden, sondern dessen Spitze. Es reicht doch wenn nur 1 bis 2 mm abgeschnitten werden, um die scharfe Spitze vorübergehend zu entfernen. Sie wächst sowieso wieder nach. Das Blut kommt doch viel später im Schnabel. Mit der abscheulichen Schnabelabtrennung im Gewerblichen hat das gar nichts zu tun.
2. Natürlich macht man das zu zweit. Einer hält die Wachtel, der andere nimmt den Kopf in eine Hand und schneidet mit der anderen. Am einfachsten mit einer nicht zu kleinen Nagelschere. Eine Wunde entsteht nicht. Wachteln haben außerdem gegenüber anderem Geflügel eine extreme Fähigkeit in Richtung schneller Wundheilung ohne fragliche Desinfektionen..
3. Dass man eine Wachtel unproblematisch halten kann, sollte man sich spätestens zeigen lassen, wenn man die ersten Wachteln kauft. Man hält sie von oben mit einer Hand, beruhigt so beide Flügel und kann mit der anderen Hand hantieren, z.B. Knöllchen entfernen (sicher hast Du so etwas gar nicht bei Deinen Wachteln?).
4. Sowohl das richtige Halten der Wachteln wie die Entfernung der Spitzen sind doch Methoden, die der Vermeidung von Schäden sehr dienen.