Hallo,

meine zukünftigen Wachteln sollen in einer Außenvoliere mit Mutterboden leben. Abgesehen davon, dass sie dort vermutlich das eine oder andere lebende Tierchen verspeisen werde, ohne dass ich es sehe, welches Gartengetier kann ich ihnen denn servieren? Und gibt es davon auch ein Zuviel?

Beim Unkrautjäten stoße ich des öfteren auf Ameisen, Drahtwürmer, Raupen, irgendwelche verpuppten Larven, Tausendfüssler, Kellerasseln. Ist da was als Leckerbissen dabei?

Dass man Regenwürmer nicht füttern soll, weiß ich schon. Die hätte ich auch zur Genüge. Aber so dürfen sie weiter meinen Garten umgraben.

Auf Mutterboden bedeutet, dass sich Fressfeinde von unten reingraben können.

Sorry, aber danach hatte ich jetzt nicht gefragt. Ich hab echt keine Lust, bei einer Frage im Bereich "Ernährung" erst noch ausführlich zu erklären, wie meine Voliere aufgebaut sein wird. (Man kann doch eine Voliere von unten sichern und trotzdem Mutterboden einfüllen, oder?) Also, was ist nun mit den Tierchen ...

hallöchen,
ich verfüttere auch ameisen samt gelege und raupen,die allerdings in massen,weil sehr gehaltvoll.asseln und drahtwúrmer habe ich noch nicht angeboten.dafür aber spinnen.die mögen sie auch ganz gern.
lg gudrun

Oh, an Spinnen hatte ich gar nicht gedacht. Die finde ich allerdings eher im Haus als im Garten. Was heißt in Maßen? Einmal die Woche?

Auch Kreuzspinnen? Sind die nicht giftig? Davon haben wir leider am Haus einige, und die haben teilweise sogar nen Durchmesser von 2 cm und mehr...bahhhhhh
Und dann stellt sich mir noch die Frage, wie ich die Spinne davon überzeugen kann, freiwillig in den Wachtelstall zu gehen...also die fang ich nicht lebend ein...

Viele Grüsse von der

Helvetiwachtel

Oh man, nicht mal im Garten haben die armen Spinnen ihre ruhe.

Musst aufpassen die richtig großen können springen wenn man sie ärger.

..kreuzspinnen nicht,soviel ich weiss,stehen oder standen sie zumindest mal unter Naturschutz. ansonsten
alles was in die schnäbel passt.heimische garten und kellerspinnen.mit der menge kommt es halt auf die grösse und anzahl der spinner an .dicke kellerspinnen z.b. würde ich nicht die ganze woche verteilen...das mag auch subjektiv sein,da ich keine Nährwerttabelle gefunden habe..grins..
bei mir gibt es die auch nicht so zahlreich.die kleinen verfütter ich so oft,wie ich sie finde..ich packe sie auch nicht an,ich habe einen schnappi.

Was ist ein Schnappi?

ein insektenfanggerät,prima sache,wenn man die nicht anfassen mag
lg gudrn

Zeig mal ein Foto oder einen Link bitte!!

Ich bin zwar nicht Gudrun, aber wir haben den Snapy auch:

http://www.amazon.de/Snapy-10099-Insekte...r/dp/B000RL8L6C

Das hier soll auch funktionieren:

http://www.futura-shop.de/kriechende-ins...t-spidercatcher

hallöchen,
ich habe den oberen,da passsen echt grosse spinnen rein.wenn man ihn vorsichtig über das dicke tierchen setzt,zieht die die beinchen schon ein.dann kann mit dem riegel der boden des shapy zugeschoben werden.
lg gudrun

Hey super! Vielen Dank für den Link...Da ist die Investition echt mal eine Überlegung wert. Die fetten Kreuzspinnen kann ich ja dann etwas weiter vom Haus entfernt (z.B. beim Nachbarn) absetzen und die Kellerspinnen, die bei uns auch einen enormen Umfang erreichen, können sich dann mit den Wachteln auseinandersetzen (obwohl das ja eigentlich auch ein bisschen fies ist)...

Merci für den Tipp von der

Helvetiwachtel

Meine Wachteln freuen sich auch immer mal über ein Stück Moos aus dem Garten,wo auch so allerlei Getier drin sitzt und sie haben noch Beschäftigung