Hallo, ich habe heute bei einer meiner Wachteln festgestellt, dass deren "Ohren" freiliegen. Normalerweise kann man ja ins Ohr nicht direkt rein schauen, da der Gehöreingang mit Gefieder abgedeckt ist. Dies ist hier nicht mehr der Fall. Es liegt frei. Sie kratz sich auch mit den Füssen an den Ohren. Ist sonst aber fit und frisst. Gehalten werden meine Wachteln in Aussenhaltung, sind fünf Mädels, verträglich miteinander. Also wurde da nix gerupft. Die anderen vier haben nichts und bei der "erkrankten" sind es wie gesagt nur die Ohren. Wäre schön wenn mir wer weiterhelfen könnte, mit 'nem Tipp und evtl. Hausmittelchen gegen dies, was auch immer es ist. Gruß
Hallo federfreundin,ob es direkt ohrmilben gibt,ist mir nicht bekannt. wenn du unter der rubrik "suchen" milben eingibst wirst du aber einiges zum Thema finden.glg gudrun
Also, speziell über "Ohrmilben" habe ich hier mittels Option Suchen nichts gefunden, daher ja hier meine spezielle Frage. Es könnten bestimmt Milben sein, nur ist sonst kein Aufflattern oder Unruhe, wildes putzen - kratzen nicht zu sehen. Sandgebadet wird natürlich mehrmals / regelmäßig und es ist halt nur die auffällige Veränderung bei einer von den Henne zu sehen. Über Kieselgur habe ich hier auch schon das ein oder andere gelesen. Ich denke mal, es kann ja nicht schaden und die Ohren der einen....hmm... beobachten ist da wohl angesagt.
ja,das solltest du wohl,damit dein tier wieder fit wird und die anderen bei tatsächlichem milbenbefall nicht auch noch ansteckt.behandeln würde ich es möglichst bald,damit es sich nicht verschlechtert durch aufkratzen oder sich entzündet.ich wünsche dir alles gute fürs tier und melde dich bitte welche erfolge du womit erziehlen konntest.lg
Ohrmilben ansich gibt es soweit ich weiß nicht. Das klingt aber nach Gesichtmilben. Kannte ich bis dato nur von Hühnern aber soweit weg sind Wachteln da ja nicht... Ich weiß nicht, ob es die selben Milben sind wie jene die Kalkbeine verursachen, aber die Symptome sind sehr ähnlich... vorhandene Federn werden "weggekratzt", die Haut verfärbt sich grau und die armen Tierchen kratzen sich die Haut auf, was weitere Infektionen zur Folge hat.
Wenn es wirklich diese sind, bringt es gemäß meiner persönlichen Erfahrung leider nichts mit Kieselgur zu behandeln. Ich habe das schon durch und kaum wurde mit der Behandlung aufgehört, war es wieder da. Würde ich dringenst vom Tierarzt untersuchen lassen, der auch ein wirksameres Präparat empfehlen kann.
Das du es nur bei einer Henne siehst ist leider keine Gewissheit und gerade bei Milben ist die Ansteckungsgefahr extremst!