Nein,den brauchst du nicht streichen,der verzinkte Draht ist matt und nicht glänzend wie Edelstahl. Somit blendet er auch nicht. Aber letztendlich musst du das für dich selbst entscheiden,was du verwendest und ausgeben kannst,wir können nur Tipps geben, LG Sandmann
Wenn es auch Mäusesicher sein soll dürfen die Maschen nicht größer als 10,6 x 10,6 mm sein! Letztens erst wieder erlebt wie leicht die Mäuse durchkommen wenn es etwas größere Maschen sind.
Hmmm..ich hatte noch keine Mäuse drin,bei den angegeben Maßen. Zumindest ist das die gängig empfohlene Größe,an die auch ich mich gehalten habe. Im Forum ist mir bisher auch noch nichts gegenteiliges bekannt geworden, dennoch möchte ich deine Erfahrung nicht anzweifeln,wenn die Mäuse sonst keinerlei Möglichkeiten hatten,sich woanders durchzudrücken. Lg Sandmann
Ich habe auch nicht schlecht gestaunt wie ich letztens den Meerschweinchenkäfig säuberte, huscht da eine Maus durch den Käfig, kletter gemütlich am Gitter hoch und schlupft ohne Problem durchs Gitter und kletter außen am Käfig in die nächste Ebene um abermals durchs Gitter zu schlupfen.
Der Käfig müsste eigentlich Mäusesicher sein, 3 Etagen komplett mit Volierendraht und Plexiglas gesichert, absolut dicht keine Spalten größer als 2 mm und Steht noch auf lackierten Holzstreben.
Lebendfalle aufgestellt und eine Stunde später den Übeltäter erwischt, eine normal große Haselmaus, verdammt sind die schnell.
Habe auch heraus gefunden wie sie die Streben und das Gitter überwinden konnte, ich hatte einen Tag zuvor aus versehen eine Styroporplatte neben den Käfig gestellt und so ist sie bequem hochgekommen und nochmal nachgemessen es sind 19 x 19 mm.
In meiner aktiven zeit als Imker habe ich für meine Bienenkästen nur Gitter mit einer maximalen Maschenweite von 6-8 mm verwendet da kommt auch sicher keine Spitzmaus durch.
Ich hänge gerne auch mal meine Anleitung zum mardersicheren Gehege für Anfänger an - macht Arbeit, muss aber echt sein; irgendwann kommt immer einer, der buddelt (Fotos im Anhang einer nächtlichen Aktion eines Fressfeindes. Auf den Fotos sieht man es nicht so, aber die Löcher sind teils über 20 cm tief). Ich bin sogar so "paranoid" dass ich im unteren Teil des Geheges doppelt mit verzinktem Volierendraht abgesichert habe, was sich allerdings auch aus unserer Wachtelstallkonstruktion ergibt (Rahmen mit nochmal draufgestülpten Gitterkubus, da wir für den Winter die Wachteln in ein Wintergehege sozusagen mit Fussbodenheizung am Haus umziehen, da sie dann nicht auf der nassen, kalten Erde sitzen müssen).
Übrigens: Ich habe leider das Problem, dass irgendwelche Kater das Wachtelgehege markieren - an den geschlossenen Seiten kann ich das wenigstens halbwegs abwaschen, aber einer hat offenbar auch mal durch das Gitter markiert und anscheinend eine Wachtel getroffen - die wurde von den anderen fast totgepickt (wahrscheinlich wegen dem strengen Geruch, nehme ich an). Da ich nicht mit Strom arbeiten will, ist mir da leider noch kein Rezept gegen eingefallen. Sehr unangenehm das!!!
Viele Grüsse von der
Helvetiwachtel
Dateianlage:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Anleitung_Fressfeindeschutz.pdf
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! Einbruch_1.jpg Einbruch_2.jpg Einbruch_3.jpg
So, da wir heute endlich die Voliere "renoviert" haben (also die ganze Erde 20-30cm tief ausgetauscht), konnte ich Bilder von den Rattengängen machen. Wir hatten im Winter zwei Ratten im Garten, wohl aufgeschreckt durch eine große Baustelle nebenan, außerdem gibt es zwei Nachbarn mit Vogelhäuschen und dementsprechend Futter... Hatten einen Spezialisten da, der mehrere Wochen lang kommen musste um Köder auszulegen. Hat uns über 600 Euro gekostet! Dann war aber Ruhe.
Durch das Betreten des Geheges beim Ausheben wurde natürlich Erde durch das Gitter in die Gänge gedrückt, so dass man es nicht mehr so richtig gut erkennen konnte. Außerdem haben die blöden Viecher genau unter der Stelle gebuddelt, an der sich die Gitterlagen überschneiden. Hier konnte man auch sehr gut sehen, dass sie versucht haben, an der Stelle die Gitter auseinanderzudrücken. Mein Mann hatte zum Glück alle Lagen mit Draht gründlich "vernäht", so dass sie es nicht aufbekommen haben.
Leider geben die Fotos nicht alles so gut wieder, aber ich hoffe, man kann trotzdem etwas erkennen.
Hallo, schön das mal solche Bilder reingestellt werden. Da sieht man mal was das für ein Dreckviehzeug ist. Die graben und graben und ruck zuck sind se drin. Man will es nicht wahrhaben, deshalb danke für die Bilder. Genau da richtige zur Abschreckung für Wachtelanfänger, die glauben ihr Stall sei sicher. Gruß Hansen