Meine Ming brütet das erste Mal. Sie ist knapp vier Jahre alt (hier geschlüpft, HZ) und hat sich bisher geweigert, sich zu reproduzieren. Seit letztem Frühjahr lebt sie mit ihrem Hahn in der AV.
Für mich wieder ein Beweis, dass auch "problematische" Tiere (Handaufz., wechselnde Hähne, wechs. Habitus)) im entsprechenden Habitat und entspr. Volierengröße brüten. Neun Eier sind es und schön versteckt hat Ming sie.
Naja, noch lass ich keine Fanfaren erklingen. Ming ist schon etwas "speziell", sonst hätte ich das "Besondere" an ihr auch nicht erwähnt, und es kann ja auch noch viel passieren.
Sie hatte ein unstetes Leben, kein Hahn war ihr gut genug. Und so hab ich viel mit ihr rumprobiert, bis sie mal einen akzeptiert hat, der sie auch treten durfte. Alle anderen hatte sie eher als Kumpel angesehen, nie als Partner. Leider ist ihr Hahn ein Cousin, aber sooo wild ist es dann wohl nicht. Hätte lieber einen ganz und gar blutfremden Hahn genommen, aber Madame wollte nun mal den
Ja, durch ihre geringe Größe werden sie oft unterschätzt. Mir zeigt dieses Beispiel wieder, wie wichtig ein großes Platzangebot, sprich Revier, ist. Dazu kommt, dass ich ja im Winter und bei schlechtem Wetter nicht so häufig zur AV gehe, wie zu den IVs. In der IV hing Ming immer da, wo sie mich sehen konnte und hatte den Hahn weniger beachtet. In der AV muss sie mit ihm vorlieb nehmen, da sieht sie mich seltener
Ich hatte erwartet, dass sie nach dem langen Winter, wo sie mich nur zwei Mal tägl. gesehen hat, etwas mehr "verwildert". Aber nix, sie wuselt mir sofort um die Füße- ausser jetzt, da ist sie beschäftigt.