Seid mehreren Wochen halte ich eine kleine Legewachtel-Henne, die jemanden aus dem Nachbarort zugeflogen ist.
Am Anfang war die Kleine extrem ängstlich, ist bei jeder Kleinigkeit aufgeflogen und war nie zu sehen. Ich dachte, dass es nur eine vorübergehende Phase sei, weil die Kleine sich erst eingewöhnen muss, aber nach mittlerweile mehr als 4 Wochen hat sich an dem Verhalten nichts verändert und ich mache mir langsam sorgen
Gesundheitlich geht es der Kleinen bestens und fressen tut sie auch gut.
Untergebracht ist die Wachtel in der kleineren Voliere, die meinen Mexikowachteln sonst noch zusätzlich zur Verfügung stand (siehe Bild).
Die Frage ist jetzt, was ich machen kann, damit sich die kleine beruhigt? Ich wollte ihr auch bald ein paar Artgenossen besorgen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich der kleinen damit einen Gefallen tun würde, oder sie nur noch mehr stressen würde...
Gruß Lukas
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! P1020093.JPG P1020101.JPG
Wenn die Wachtel irgendwo herkommt wo sie einen Menschen nur zu den Fütterungszeiten und beim Misten gesehen hat, dann wundert es mich nicht, dass sie so scheu ist. Meine ersten Wachteln waren auch sehr scheu... so schnell geht das nicht weg. Wenn du ihr einpaar Hennen dazusetzt und sie sieht, wie sie dir aus der Hand fressen etc. dann kapiert sie vielleicht dass du ihr nix tun willst.
Ich würde auch sagen, dass du unbedingt ein paar Artgenossen noch dazukaufen musst, aber bitte keinen Hahn, wenn du nicht vorhast zu züchten! Wachteln brauchen einfach ihre Artgenossen zum kuscheln,...
Denke mal das liegt an der Herkunft bzw Haltung der Wachtel wo sie entsprungen ist.Dies kann unter Umständen schon ne menge Zeit kosten eh sie sich erholt hat. Artgenossen auf jeden Fall,vorerst würde ich keinen Hahn mit reinsetzen da dieser sie auch noch unter Druck setzen kann.
Manche sind einfach auch so... Ich habe eine Tenebrosus-Wachtel, die hat Angst vor mir ohne Ende, 3 andre lassen sich streicheln, drei andre schauen neugierig aber zurückhaltend... Aber die Angst vorm Menschen hat nichts mit der Aagst vorm Artgenossen zu tun.